1. Sanfter Übergang
Vorab Kaffeeentzug fühlt sich an wie der schlimmste verkaterte Morgen. Daher sollte man unbedingt einen sanften Übergang finden, um den Körper nicht allzu sehr unter Stress zu setzen. Daher empfehle ich, in den ersten 2 Tagen zunächst 1 Kaffee, den man täglich zu sich nimmt, durch Matcha Latte zu ersetzen. Danach steigert man durch einen weiteren Matcha, bis man zum Ende der Woche seinen Kaffeekonsum komplett ersetzt .
Die richtige Zubereitung ist wichtig, damit der erste Matcha Latte auch geschmacklich ein voller Erfolg wird:
Einen gestrichener TL Matcha (2 Bambuslöffel) in eine Matcha-Schale (Chawan) geben.
Etwas Wasser (ca. 30 ml) zugeben und mit Hilfe eines Matcha-Besens (Chasen) cremig rühren ( Z-förmige Bewegungen).
Mit der aufgeschäumten Milch den Matcha auffüllen und genießen.
Die Milch im Matcha nimmt geschmacklich eine große Rolle ein und auch hier gibt es viele Unterschiede. Im besten Fall testet man sich durch, bis man seinen persönlichen Favoriten gefunden hat. Ich liebe eine pflanzliche Barista Milch. Hier gibt es sehr leckere Hafer- oder Sojamilch Varianten.
Matcha Beginnern würde ich immer empfehlen, weniger Wasser zum Mixen zu verwenden und dafür umso mehr aufgeschäumte Milch. Die Dosierung kann später beliebig angepasst werden. Meine Go to Mischung beträgt mittlerweile 50 % Wasser, 50 % aufgeschäumte Milch und ich liebe es. Anfangs brauchte ich aber auch mehr Milch als Wasser.
Macht euch immer wieder bewusst, weshalb der Wechsel wichtig ist. Für mich waren die Benefits bereits nach 1-2 Wochen ein schlagendes Argument und die motivieren umso mehr, beim Matcha zu bleiben. Ich fühlte mich fitter, fokussierter und gesünder und viel wacher. Zuletzt habe ich doch deutlich gespürt, dass mir Kaffee mehr genommen hat, als dass er mir geben konnte. Matcha ist enorm reich an Antioxidantien und ist dank seiner weiteren enthaltenen Inhaltsstoffe nicht nur ein natürlicher Energiebooster, sondern wirkt Anti-Aging entgegen und stärkt das Immunsystem.
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