Cultivare des Matcha Tees
Welche Cultivare gibt es in der Welt des Macthas und welche Rolle spielen diese? Wir stellen dir verschiedene Cultivare und Ihre Eigenschaften vor.
2019 machten wir uns auf die Suche nach einer gesunden, leckeren Alternative zu Kaffee und sind dabei auf das Superfood Matcha gestoßen. Reich an Antioxidantien und weiteren positiven Eigenschaften begannen wir Matcha aus Japan zu testen und mussten schnell feststellen: Nicht jeder Matcha ist gleich!
und den neu gewonnenen Lifestyle fanden wir so überzeugend, dass wir ihn unbedingt teilen wollten! Denn eine Tasse Matcha, reich an Nährstoffen und Antioxidantien, könnte wohlmöglich die einfachste Form der Selbstliebe sein! Und man braucht nur wenige Minuten, um diese Tee- Zeremonie in seine Routine aufzunehmen!
Matcha ist die erste Station auf dieser Reise, aber unsere Vision ist viel größer.
Bio-Qualität, regelmäßig stattfindende Bodenkontrollen und eine generelle Untersuchung der vorhandenen Nährstoffe und Schwermetallbelastung sind für uns wichtige Faktoren.
Also machten wir es uns zur Aufgabe, den besten Matcha der Welt zu finden.
Wir probierten viele verschiedene Matcha-Sorten aus, suchten nach einem Matchapulver, das natürlich mild im Geschmack und weich genug ist, um es ohne Zusatz von Milch oder Sirup trinken zu können. Wir wurden fündig in der Region Uji- einer traditionsreichen und bekannten Teeregion in Japan auf einer seit Generationen familiengeführten Farm.
Qualität steht bei uns an erster Stelle – besonders bei unserem bio-zertifizierten Matcha Pulver und unserer Matcha Schokolade. Wir wählen unsere Zutaten sorgfältig aus und setzen auf nachhaltigen Anbau ohne Pestizide. So garantieren wir reinen Geschmack und hervorragende Qualität.
Unsere Teefarm ist ein Traditionsunternehmen, das sich seit mehreren Generationen im Familienbetrieb befindet und seit einigen Jahrzehnten Bio-Matcha herstellt.
Das Anbaugebiet für den Matcha Tee gehört zu den besten und gleichzeitig auch ältesten Teeanbaugebiete Japans: der Region Uji, westlich gelegen von Osaka. Die Region ist bekannt für ihr sauberes Wasser und nährstoffreichen Boden, frei von Pestiziden. Vor Ort findet sich das geeignete Klima: Der Nebel aus den Flüssen Uji und Kizu hält die Teepflanzen feucht und reduziert das Risiko von Frostschäden.
Die Teebauern schützen die Pflanzen traditionell mit Schilfrohr mit Bambusstäben vor der Sonne. Das erhöht den Anteil an Chlorophyll in den Blättern und lässt den Geschmack weicher machen. Der Anbau erfolgt ohne Pflanzenschutzmittel.
Es werden jährliche Bodenproben, sowie Labortests bezgl. der Schwermetall- und Strahlenbelastung durchgeführt, um die bestmögliche Qualität liefern zu können. Zudem wird jede Charge sorgfältig auf deren mineralische Eigenschaft überprüft.
Unsere Qualität ist durch strenge Standards des Öko-Zertifikats der japanischen Zertifizierungsstelle JONA und der dt. Bio-Zertifizierung bestätigt.
Um den April herum, kurz nach dem Entstehen neuer Triebe an den Sträuchern, werden die Felder abgedeckt, wobei die Pflanzen nahezu komplett vor dem Sonnenlicht geschützt werden.
In Uji wird seit Jahrhunderten Schilfrohr auf Bambusstäben ausgebreitet. Heute wenden nur noch wenige Bauern diese traditionelle Methode an. Der Schatten ermöglicht es dem Tee, Nährstoffe bündeln und zu vermehren. Sträucher, die keiner Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, erhöhen die Produktion von Chlorophyll um ein Vielfaches.
Ebenfalls wichtig ist L-Theanin, die Aminosäure, die für den Umami-Geschmack im Tee verantwortlich ist. Durch den schattigen Anbau bleibt der sanfte Geschmack erhalten.
Premium Qualität bei Health Bar
Die erste Ernte von grünem Matcha Tee beginnt Ende April und endet zu Ende Mai. Nachdem die Blätter gepflückt sind, erscheinen neue an ihrer Stelle und werden Ende Juni und Anfang Juli geerntet. Die dritte Ernte des Jahres findet im August statt. Mit jeder Ernte wird der Tee etwas schwächer, farb- und geschmacksärmer. Auch die Blätter innerhalb einer einzigen Ernte variieren in ihrer Qualität – nur die Spitze des Stängels mit den zwei kleinsten Blättern werden für den Tee mit der Premium Qualität gepflückt.
Wie aus Tee Matcha wird
Nach der Ernte werden die Teeblätter sofort gedämpft, um Oxidation und Fermentation zu verhindern. Durch diesen Prozess wird sichergestellt, dass der Tee seine leuchtend grüne Farbe, sein frisches Aroma und seine wertvollen Nährstoffe behält. Nach dem Dampfbad wird der Tee mit sanften Luftstößen getrocknet. Die Blätter schrumpfen auf etwa ein Sechstel ihres vorherigen Volumens
Die getrockneten Teeblätter werden nach Größe, Gewicht und Farbe sortiert. Dann werden ihre Stängel und Adern abgetrennt. Die sauberen Blätter werden in kleinere Stücke geschnitten und schließlich eine Zeit lang getrocknet. Der fertige Tee wird einer Endkontrolle unterzogen und alle nicht benötigten Teile werden entfernt und zu Sencha grüner Tee) verarbeitet, damit alle Ressourcen bestmöglich genutzt werden. Das Endergebnis sind kleine, dunkelgrüne, perfekt gereinigte Blätter. Dieser Tee wird Tencha genannt und ist das Rohmaterial, aus dem Matcha hergestellt wird.
Um Matcha herzustellen, werden die Blätter des Tencha genommen und in Drehmühlen gemahlen. Zwei speziell geformte Granitsteine rotieren und mahlen den Tee langsam zu Pulver. Der Prozess erfordert Zeit und Präzision. Dank seiner pudrigen Textur verbindet er sich perfekt mit Wasser, ist dabei aber nicht löslich wie bspw. Kakaopulver.
Der letzte Schritt ist eine detaillierte Prüfung des produzierten Tees. Es werden Messungen des Nährstoffgehalts vorgenommen und Tests auf mögliche Verunreinigungen durchgeführt. Der Health Bar Matcha ist zudem von der unabhängigen japanischen Organisation JONA zertifiziert, die ein spezielles JAS-Zertifikat ausstellt. Diese Zertifizierung bestätigt, dass unser Tee aus biologischem, pestizidfreiem Anbau stammt und während des Anbaus und der Produktion nicht durch äußere Schadstoffe, wie z.B. Luftschadstoffe, belastet wurde. Das deutsche Bio Siegel wird in Deutschland von einer unabhängigen Stelle vergeben, die nicht nur die in Japan durchgeführten Tests zusätzlich kontrolliert, sondern auch die Art und Weise, wie unser Tee gelagert wird.