Matcha vs. Kaffee

Matcha vs. Kaffee

In der letzten Zeit ist der Kaffeekonsum extrem angestiegen. Kaffee wird mittlerweile von fast 70% der Weltbevölkerung konsumiert und  ist damit beliebter als je zuvor! Kein Wunder, es ist auch nicht leicht, dem Duft von frisch geröstetem Kaffee zu widerstehen.


Auch wenn Matcha Tee noch nicht ganz so populär wie Kaffee ist, wird das Superfood immer angesagter. Denn im Gegensatz zu Kaffee kann Matcha viel mehr und wird nicht ohne Grund als DER gesunde Kaffeeersatz angesehen.

Hier im Vergleich:

Kaffee

Was sind die Vorteile vom Kaffee?

Der natürliche Kaffee aus ganzen Bohnen enthält tatsächlich eine große Menge an Antioxidantien und ist daher mit der Verringerung vieler Krankheiten verbunden, insbesondere der Herz-Kreislauf-Funktionsstörungen. Nach ein paar Stunden erhöht Kaffee den Adrenalinspiegel im Körper. Adrenalin erhöht die Sauerstoffzirkulation in den Zellen, was zu einem Energieschub führt. Die Antioxidantien helfen dem Körper, freie Radikale loszuwerden, die eine der Hauptursachen für Alterung und Entzündungsprozesse sind. Eine Tasse Kaffee enthält 1000 mg Antioxidantien, was 1/4 der täglichen Norm entspricht. Kaffeetrinker sollen ein geringeres Risiko für Leber- und Diabetes-Typ-2-Erkrankungen haben.

Kaffee enthält zusätzlich auch verschiedene Mikro- und Makronährstoffe wie Magnesium, Kalium, Phosphor, Mangan, Vitamin B sowie organische Säuren.

Was sind  die Gefahren des Kaffeekonsums?

Diese liegen genau in der Menge des Konsums. Koffein wirkt auf unterschiedliche Weise auf jeden Körper und die Auswirkungen hängen von der Art des Nervensystems ab. Oft kann bereits eine geringe Menge Koffein zur Zerstörung von Nervenzellen führen.

Eine der größten negativen Auswirkungen ist, dass Kaffee den Schlaf stören und Angstzustände verursachen kann. Wenn man zu empfindlich auf Koffein reagiert, kann dies zu Nervosität, Herzklopfen und sogar zu einer Verschlimmerung von Panikattacken führen. In diesen Fällen sollte man Kaffee auf jeden Fall ganz vermeiden.


Kaffee macht auch, wie die meisten von uns es bestimmt schon bemerkt haben, süchtig! Wenn Menschen regelmäßig Koffein konsumieren, steigt die Toleranz und es ist eine größere Dosis erforderlich, um den gleichen Energieschub Effekt zu erzielen.


Ebenso wichtig ist, während einer Mahlzeit keinen Kaffee zu trinken, da dieser ähnlich wie der schwarze Tee Tannine enthält, die die Aufnahme von Mineralien und Vitaminen während der Verdauung  teilweise extrem beeinträchtigen können. Zudem kann ein zu hoher Kaffeekonsum zur Übersäuerung des Magen-Darm-Traktes führen, was auch Auswirkungen auf unsere Haut haben kann.


Matcha


Matcha wird seit langem in traditionellen japanischen Teezeremonien verwendet. Das sehr feine Pulver wird aus grünem Tee gemahlen. Er stammt aus der sogenannten Camellia Sinensis Pflanze, aus der auch der schwarze und andere Arten von grünem Tee hergestellt werden. Bei der Kultivierung von Matcha wachsen die Blätter im Schatten. Dieser Prozess erhöht den Gehalt an Aminosäuren und dem Chlorophyll in den Blättern, was Matcha auch seine schöne hellgrüne Farbe verleiht.


Matcha ist sehr reich an Antioxidantien. Der Wert ist in der Tat viel höher als der im Kaffee und im normalen grünen Tee! Matcha hilft zudem, den Stoffwechselprozess anzuregen und soll krebsbekämpfende und leberschützende Eigenschaften haben! Des Weiteren beinhaltet das Pulver eine Menge Ballaststoffe, sowie Nährstoffe wie Vitamin A, C, Kalium und Chlorophyll, die besonders gut für die Haut sind.


Da Matcha aus ganzen Blättern hergestellt wird, enthält es ähnlich viel Koffein wie Kaffee.


Doch während der Koffein im Kaffee innerhalb von 30-45 in den Blutkreislauf gelangt, hält dieser Prozess beim Matcha ganze 6 bis 8 Stunden an, was ein großer Vorteil ist. Denn so werden hohe Adrenalin- und Insulinschübe verhindert, was den Körper nur unnötig unter Stress versetzt.


Fazit: Kaffee in Maßen ist kein schlechter Begleiter, kann aber bei den guten Inhaltsstoffen des Matchas nicht mithalten.
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