In der japanischen Kultur seit Jahren sehr beliebt, erobert Matcha jetzt die Welt. Nicht nur wegen seiner atemberaubenden Farbe, sondern auch wegen seiner starken stimulierenden Wirkung. Matcha ist ein japanischer Grüntee, der in der traditionellen Teezeremonie verwendet wird. In Pulverform gefunden, hat es eine grüne Farbe, die Aufmerksamkeit auf sich zieht, aber das Highlight ist sein Geschmack, eine intensive Eigenschaft, an die man sich oftmals erst gewöhnen muss.
Die Tatsache, dass Matcha gepulvert ist, kann für manche Menschen einschüchternd wirken, denn die Zubereitung ist etwas anders als bei einem Standard-Teebeutel.
Es ist ein Ritual, ein Erlebnis und gleicht fast einer Meditation, was mich oftmals entspannt und ich persönlich nach der Zubereitung sogar noch glücklicher mein Matcha genießen und ausgeglichener in den Tag starten kann.
Wie bereitet man Matcha zu?
In Japan gibt es ein spezielles Kit zur Zubereitung von Matcha, das aus einer Keramikschale für Matcha namens Chawan, dem Chasen, einem kleinen Bambusbesen zum Rühren und einem Bambuslöffel besteht. Nicht schlimm, wenn man das alles nicht hat, es ist leicht ersetzbar mit Küchenutensilien wie Tasse, Teelöffel und Milchschäumer.
Die traditionelle Methode:
Eine kleine Menge des Matcha Pulver in eine kleine Schale geben und heißes Wasser – kein kochendes Wasser – hinzufügen. Am besten zuerst nur etwas heißes Wasser zum Pulver hinzufügen und zu einer Paste mischen. Wenn sich Pulver und Wasser Perfekt miteinander gemischt haben, das restliche Wasser langsam hinzugeben. Anschließend wird die Mischung mit dem Bambusbesen glatt und schaumig gerührt. Bei dieser traditionellen Methode werden weder Milch noch Süßungsmittel hinzugefügt.
Der beliebte Matcha Latte:
Dies ist eine der beliebtesten Optionen, bei der der Matcha einfach traditionell zubereitet wird, wie oben beschrieben, und zusätzlich aber noch geschäumte Milch hinzugefügt wird. Es eignet sich besonders gut für Matcha-Anfänger, um sich besser an den Geschmack heranzutasten.
Zubereitung:
1 Teelöffel Matcha-Pulver
½ Tasse vegane Milch
Optional: 1 Teelöffel Ahornsirup
Milch aufschäumen lassen.
Gib etwas Matcha in deine Lieblingstasse. 1/3 Tasse mit max. 80 Grad heißem Wasser füllen (nicht heißer, damit die Nährstoffe erhalten bleiben). Mit Hilfe eines Besens (Chasen) den Matcha sämig rühren, bis sich das Pulver aufgelöst hat und das Getränk schaumig wird. Nach Wunsch Ahornsirup hinzufügen und zum Schluss mit der restlichen Milch aufgießen.
Der moderne Iced Matcha:
Ein Rezept, das einfach ideal für die wärmeren Tage ist und dich mit der Energie und den Nährstoffen versorgt, die du benötigst.
Zubereitung:
1 Tasse vegane Milch (Tipp: Reis – Kokosmilch)
1-1 ½ Teelöffel Matcha Pulver
1/3 Tasse Wasser
1-3 Eiswürfel
Ein wenig Ahornsirup (optional)
Matcha und Wasser mit dem Matcha Besen (Chasen) sämig rühren. Die Eiswürfel in ein Glas geben, Matcha einfüllen und mit der veganen Milch aufgießen.
Normalerweise bildet sich beim Aufschlagen von Matcha mit einem Bambusbesen (Chasen) ein feiner Schaum auf der Oberfläche des Getränks. Dieser Schaum entsteht durch die Luft, die während des Aufschlagens in den Matcha eingearbeitet wird, und durch die enthaltenen Proteine im Tee, die sich mit der Luft vermischen.
Wenn sich kein Schaum bildet, kann dies verschiedene Gründe haben:
1. Qualität des Matcha: Hochwertiger Matcha hat eine bessere Fähigkeit, Schaum zu bilden, aufgrund seiner feineren Textur und seiner höheren Konzentration an Proteinen. Mindere Qualitäten von Matcha können möglicherweise nicht genug Schaum bilden.
2. Wasserqualität: Die Wasserqualität kann ebenfalls einen Einfluss auf die Schaumbildung haben. Idealerweise sollte das Wasser weich sein, da hartes Wasser die Schaumbildung beeinträchtigen kann.
3. Temperatur des Wassers: Die Temperatur des Wassers zum Aufschlagen von Matcha sollte idealerweise zwischen 70°C und 80°C liegen. Zu heißes Wasser kann den Geschmack des Matcha beeinträchtigen und die Schaumbildung beeinflussen.
4. Technik beim Aufschlagen: Das richtige Aufschlagen des Matcha erfordert eine bestimmte Technik. Der Bambusbesen sollte in einer Z-förmigen Bewegung verwendet werden, um Luft einzuarbeiten und Schaum zu erzeugen. Wenn die Technik nicht korrekt ist, kann dies zu einem unzureichenden Schaum führen.
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